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Das zweite Jahr in Folge fand im Rahmen der Erasmus+ geförderten Austausches ein Projekt zwischen dem Berufsbildungszentrum (BBZ) Bad Segeberg und der dänischen Schule IBC Fredericia-Middelfart statt. Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs aus den Fachrichtungen Wirtschaft und Technik. Das Projekt erstreckte sich diesmal über eine Woche und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sowohl in Dänemark als auch in Deutschland wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Neben dem kulturellen Austausch standen insbesondere Workshops zu Unternehmensgründungsideen auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler bildeten länderübergreifende Teams, um gemeinsam Geschäftsideen weiter zu entwickeln, die die Lernenden des BBZ im Rahmen der jährlich stattfinden Start-Up-Challenge erarbeitet hatten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf Nachhaltigkeitsaspekten, die intensiv untersucht und in die Konzepte integriert wurden.
Am Ende der Woche fand eine Abschlussveranstaltung statt, bei der die Teams ihre überarbeiteten Geschäftsideen präsentierten. Die Veranstaltung bot eine Plattform, um die kreativen und nachhaltigen Ansätze der Schülerinnen und Schüler zu würdigen und zu diskutieren. Die Jury, bestehend aus Lehrkräften aus beiden Ländern, lobte von der Vielfalt und Kreativität der vorgestellten Konzepte.
Weitere Höhepunkte des Programms waren auch der interkulturelle Workshop in Dänemark sowie ein gemeinsamer Ausflug in das mittelalterliche Lübeck. Die Teilnehmenden erkundeten die historische Altstadt und besuchten das Hansemuseum, um mehr über die bedeutende Rolle Lübecks in der Hansezeit und die wirtschaftliche Kooperation im Ostseeraum zu erfahren. Dieser Ausflug bot nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern vertiefte auch das Verständnis für die kulturellen und historischen Verbindungen zwischen den beiden Ländern.