Schulische Berufsausbildung

Einjährige und Zweijährige Fachschule Landwirtschaft (Höhere Landbauschule)

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Was genau macht man in dem Beruf?

Mit der Natur verbunden

Es gibt kaum einen Beruf, der so abwechslungsreich ist. Landwirte sind vielseitige Fachleute und gleichzeitig Allrounder, die mithilfe fortschrittlicher und umweltfreundlicher Technologien eine Vielzahl von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen (darunter Getreide, Milch und Fleisch) produzieren. Auf diese Weise legen sie den Grundstein für die Sicherstellung der Ernährung der Bevölkerung. Zudem spielen sie eine bedeutende Rolle bei der Gewinnung erneuerbarer Energien.

Verantwortungsbewusstsein sowohl im Umgang mit Tieren als auch mit der Umwelt und selbständiges Arbeiten stehen für den Landwirt daher an erster Stelle.

Allgemeine Informationen
  • Einjähriger Bildungsgang
  • Ziel: „Staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in des Landbaus“
  • Wahlmöglichkeit zwischen den Schwerpunkten „Ackerbau/Veredelung“ oder „Rindviehhaltung/Pflanzenbau“
  • Anmeldezeitraum: Bis zum 27. Februar
Aufnahmevoraussetzungen:
  • Der Berufs- und Berufsschulabschluss in der Landwirtschaft oder einem einschlägigen Ausbildungsberuf (siehe Fachschulverordnung SH)
  • Eine mindestens einjährige landwirtschaftliche Berufstätigkeit

Das einjährige Ausbildungsprogramm startet jeweils im Anschluss an die Sommerferien. Aktivitäten neben dem Unterricht:

  • Einwöchige Klassenfahrt (Ort/Land nach Wahl)
  • Einwöchiges Bildungsseminar an der Europäischen Bildungsakademie (EAO) im Saarland 
  • Exkursionen zu Schülerbetrieben mit praktischen Anwendungen
  • Exkursionen zu besonderen landwirtschaftlichen Betrieben in der Region
  • Besuch von Fachmessen (z.B. EuroTier & Agritechnica)
  • Besuch diverser Vortragsveranstaltungen

Fachkomptenz

Ausbildungsinhalte & Fächer

Die Aufgaben von Führungskräften in der Landwirtschaft sind anspruchsvoll. Die Komplexität wird auch zukünftig noch weiter steigen. Unsere Landwirtschaftsschule qualifiziert angehende Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter, die einen landwirtschaftlichen Betrieb leiten bzw. in landwirtschaftlichen Unternehmen sowie in Dienstleistungsberufen der Landwirtschaft eigenständig tätig sein wollen. 

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Wissen gut vermitteln

Unterrichtsorganisation

1. Jahr:

Unterricht im Klassenverband bzw. Kleingruppen bei Projektarbeiten

Montag – Freitag 7:45 bis 12.50 bzw. 14:35

Gut getestet ist halb gewonnen

Prüfungen

  • Abschlussprüfung im Frühsommer
  • Schriftliche Abschlussprüfung in zwei Prüfungsfächern
  • Ergänzend mündliche Prüfungen möglich (freiwillig oder verpflichtend)

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Bildungsgang Landwirtschaft

Modern in die Landwirtschaft

Allgemeine Informationen
  • 2-jähriger Bildungsgang
  • Ziel: „Staatlich geprüfte/r Agrarbetriebswirt/in“ bzw. „Bachelor Professional Agrar“ 
  • Wahlmöglichkeit/Differenzierung zwischen den Schwerpunkten „Ackerbau/Veredelung“ oder „Rindviehhaltung/Pflanzenbau“
  • Anmeldung bis zu 27. Februar
     
Aufnahmevoraussetzungen:
  • Erfolgreicher Abschluss der einjährigen Fachschule für Landwirtschaft
     

Das Hauptziel dieser Weiterbildung ist die praxisbezogene Qualifikation als landwirtschaftlicher Unternehmer bzw. Unternehmerin oder als Fachkraft mit Leitungsverantwortung für den vor- und nachgelagerten Bereich.
Dieses zusätzliche Weiterbildungsangebot beginnt jeweils nach den Sommerferien.
 

Fachkomptenz

Ausbildungsinhalte & Fächer

Ziel der Höheren Landbauschule ist es, junge Landwirtinnen und Landwirte zu kaufmännisch orientierten landwirtschaftlichen Unternehmerinnen und Unternehmern weiterzubilden. Neben der Vermittlung von detaillierten produktionstechnischen Kenntnissen wird das Wissen in Betriebswirtschafts-, Finanz-, Rechts- und Managementfragen vertieft. Weiterhin bietet die Weiterbildung eine umfassende Qualifikation im Bereich der Ausbildereignung und Mitarbeiterführung. 

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Wissen gut vermitteln

Unterrichtsorganisation

1. Jahr:

Unterricht im Klassenverband, teilweise Aufteilung in die gewählten Schwerpunkte

Montag – Freitag 7:45 bis 13.50 bzw. 14:35

2. Jahr:

Unterricht im Klassenverband, teilweise Aufteilung in die gewählten Schwerpunkte

Montag – Freitag 7:45 bis 13.50 bzw. 14:35

Gut getestet ist halb gewonnen

Prüfungen

  • Abschlussprüfung im Frühsommer
  • Schriftliche Abschlussprüfung in vier schriftlichen Prüfungsfächern, Erstellung einer Hausarbeit und einer Projektarbeit
  • Erwerb der Ausbildereignung nach erfolgreicher Ausbildereignungsprüfung
  • Ergänzend mündliche Prüfungen möglich (freiwillig oder verpflichtend)

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Dein Ansprechpartner

Ich stehe dir gerne jederzeit zur Verfügung, ich freue mich auf deine Anfrage.

Sven Jantzen

04551 9631-14 

sven.jantzen@bbz-se.de

Das BBZ Bad
Segeberg

Regionales Berufsbildungszentrum Bad Segeberg -
BBZ Schulbüro

Theodor-Storm-Str. 9-11
23795 Bad Segeberg

Montag bis Freitag:
07:15 bis 15:00 Uhr

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